Büchertipps

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23/01/2022

Netter Versuch, Schicksal. Wie ich die innere Leere nach meinen Fehlgeburten wieder füllen konnte.

Zum Buch von Christina Diehl gibt es auch einen Gastbeitrag mit einem Auszug aus dem Buch. Große Empfehlung! Ganz ehrlich, der Großteil des Buches liest sich wie ein Krimi. Und ich bin immer wieder schockiert, wie leicht mir unsere Kinderwunsch-Geschichte dann im Vergleich noch vorkommt.... obwohl es auch schon so furchtbar anstrengend war!

https://www.youtube.com/watch?v=dfAhb76QulY

„Gegen alle Regeln – Eine Geschichte von Liebe und Verlust“ von Ariel Levy

Schon ganz am Anfang meines Kinderwunsches bin ich über einen Artikel im Zeit-Magazin auf das Buch gestoßen, es gibt auch ein spannendes Interview in der FAZ. Die Journalistin des New Yorker verarbeitet im Buch ihre Fehlgeburt und die damit verbundene Trennung von ihrer langjährigen Lebenspartnerin.

„Becoming“ von Michelle Obama

Das zweite Buch auf meiner Leseliste setzte sich genau genommen völlig überraschend auch mit dem Thema IVF auseinander: „Becoming“ von Michelle Obama. Die Autobiografie der ehemaligen First Lady ist quasi ein Coming-of-Age Roman, in dem es um ihr Aufwachsen in der Chicagoer Southside geht (mittlerweile einer der gefährlichsten Stadtteile der USA), das Kennenlernen von Barack Obama und natürliche ihre Zeit im Weißen Haus.

Ab Minute 4:45 erzählt sie im Video auch von ihrer Fehlgeburt und die Geburt ihrer Kinder mittels IVF. Hier auch noch ein Link zum Artikel im Guardian: „IVF is so hard to talk about. Thank you, Michelle Obama, for speaking out.“

„84 Monate – Sieben Jahre gefangen im Kinderwunsch“ von Julie von Bismarck

Mit großer Offenheit schildert die Autorin den wirklich lang andauernden Kampf (dieses Wort ist hier wirklich schon zutreffend, wie ich finde) um ein eigenes Kind. Erfolglose IVFs führten sie und ihren Mann immer wieder nach Südafrika. Gerade in Corona-Zeiten habe ich sie um ihre Safaris und Strandurlaube beneidet. Erfolglose IVFs können so wohl längere Zeit nicht mehr verarbeitet werden. Immer wieder kritisiert sie im Buch auch die behandelnden Ärzt*innen oder das rechtliche System, das in Deutschland den Kinderwunsch stark (ethisch und medizinisch) reglementiert. Am Ende erfüllt eine Leihmutter den lang ersehnten Kinderwunsch. Hier eine Rezension im Standard und ein Video auf NDR zum Buch.

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